Mit Cardiotraining fit in den Herbst
Cardiofitness haben die meisten Menschen schon einmal irgendwo gelesen. Was genau bedeutet dieser Begriff?
„Cardio“ leitet sich ab von dem Begriff „cardia“, der wiederum aus dem Griechischen stammt und „Herz“ bedeutet. Cardiofitness ist also die Leistungsfähigkeit des Herzens, bzw. des Herz-Kreislauf-Systems.
Warum wird das Herz-Kreislauf-Training immer bedeutender? Kurz und knapp gesagt: Wir bewegen uns heutzutage im Alltag zu wenig, essen zu viel, zu energiereich, zu fett. Wir fordern unseren Körper nicht mehr, was sich u.a. häufig in gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen äußert.
Nach etwas Schwarzmalerei kommt jetzt das Gute: Es ist nie zu spät, etwas zu ändern und mit einem Cardiotraining zu starten, egal welchen Alters und in welchem körperlichem Zustand. Es beginnt in kleinen Schritten, nach und nach wird dann gesteigert.
Zur Bestimmung und Steuerung der Trainingsintensität ist es sinnvoll, im Vorfeld die maximale Herzfrequenz zu ermitteln. Diese ist die Basis für die unterschiedlichen Trainingsmethoden. Hierzu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, bzw. Formeln, die man verwenden kann.
Wie beim Krafttraining gibt es im Cardiotraining unterschiedliche Trainingsmethoden, die man miteinander variiert.
Für Einsteiger gilt: Zuerst mit dem Aufbau einer Basisausdauer beginnen, darauf baut dann ein intensiveres Training auf. Die Trainingsdauer sollte zu Beginn für Untrainierte bei 30 Minuten liegen. Pro Woche sollte das Trainingspensum dann gesteigert werden, so dass man nach ca. sechs Wochen bei einer Trainingseinheit von 60 Minuten liegt. Der positive Trainingseffekt: Der Fettstoffwechsel wird angekurbelt, die Leistungsfähigkeit steigert sich, das Immunsystem wird stabiler, Stoffwechselvorgänge ökonimisieren sich.
Wer dann dem Körperfett richtig zu Leibe rücken möchte der sollte auch intensivere Inhalte einstreuen. Beliebt sind hierbei wechselnde Intensitäten innerhalb einer Trainingseinheit, durchaus kombinierbar mit unterschiedlichen Ausdauergeräten. Je nach Trainingsmethode liegt die Dauer einer Trainingseinheit zwischen 30-60 Minuten.
Auch vor kurzen hochintensiven Inhalten brauchen Sie sich – sofern keine Erkrankungen vorliegen – nicht scheuen. Aus gesundheitlicher Sicht sind sie nicht notwendig, sie haben aber einen motivierenden Effekt und können einen starken positiven Trainingsreiz setzen.
Wer jetzt nicht gerade ganz spezielle sportliche Trainingsziele verfolgt muss sich mit den unterschiedlichen Formen der Cardiofitness nicht zwingend auseinandersetzen. Aus Sicht der Sportmedizin ist es wichtig, dass ein regelmäßiges Herz-Kreislauftraining durchgeführt wird, um messbare positive gesundheitliche Veränderungen zu erreichen. Wenn man pro Woche 2-3 Trainingseinheiten von 30-45 Dauer durchführt, erreicht man dadurch schon deutliche spürbare positive gesundheitliche Effekte und eine verbesserte Leistungsfähigkeit.
In unserem HaLo haben wir die unterschiedlichsten Geräte, um die Cardiofitness zu trainieren. Angefangen beim klassischen Fahrradergometer, über den Cross- und Ellipsentrainer, hin zum Laufband, Rudergerät und Stairmaster. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Je mehr Geräte kombiniert werden, umso abwechslungsreicher wird das Training. Und je mehr Muskelgruppen beansprucht werden, umso effektiver ist das Training. Das Allerwichtigste ist jedoch: der Spaß und die Freude an der Bewegung sollte dabei immer eine große Rolle spielen.